Was ist Stress?

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Was ist Stress und was macht er mit deinem Körper?

Es gibt viele körperliche Erkrankungen, deren Ursachen stressbedingt sind. Viele Menschen greifen bei Stress auf freiverkäufliche Medikamente zurück. Manche versuchen ihrem Stress auch durch Drogen- und Alkoholkonsum in den Griff zu bekommen. Stress hat aber viel mit den eigenen Denk- und Verhaltensmustern zu tun. Diese Denk- und Verhaltensmuster zu verändern hilft wirklich und auch langfristig. Damit können auch körperliche Symptome verschwinden. Unser Beraterteam kann Sie dabei unterstützen, ihr Stressniveau zu reduzieren.

Folgende körperliche Symptome hängen oftmals mit Stress zusammen

Muskelverspannungen

Bei Stress spannen sich die Muskeln an. Ist der Stress vorbei, dann entspannen sich die Muskeln wieder. Wenn man aber ständig Stress hat, dann führt dies dazu, dass die Muskeln sich überhaupt nicht mehr entspannen. Dies führt zu Muskelschmerzen und sehr oft zudem zu starken Spannungskopfschmerzen

Spannungskopfschmerzen

Diese entstehen, weil bei chronischem Stress die Muskeln im Nacken und Halsbereich dauerhaft  angespannt sind.

Sie können diese Muskelgruppen durch leichte Dehnübungen lockern. Ausdauersport – und flotte Spaziergänge an der frischen Luft können Stresshormone abbauen. Dies wirkt  vorbeugend gegen Kopfschmerzen. Entspannungstechniken wie die Progressive Muskelrelaxation können ebenfalls entlastend wirken.

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Kurzatmigkeit

Stress kann auch zu einer flachen und zu schnellen Atmung führen. Dies ist für gesunde Menschen nicht so schlimm. Für Menschen, die bereits an Atemwegserkrankungen wie Asthma bronchiale oder COPD leiden ist das kritischer, denn eine solch schnelle und flache Atmung kann zu einer Unterversorgung mit Sauerstoff führen. 

Erhöhter Puls und Blutdruck

Sie müssen auch an Ihr Herz denken. Bei akutem Stress schlägt ihr Herz schneller und kräftiger. Die Blutgefäße, die ihre Muskulatur versorgen, erweitern sich. Ihr Blutdruck steigt. Kurzfristig kann diese körperliche Anpassung sehr wichtig sein. Wenn ihr Stress aber chronisch ist und über längere Zeit ihr Blutdruck stressbedingt hoch ist, erhöht sich ihr  Risiko  einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden.

Magen-Darm-Beschwerden

Vielen Menschen leiden aufgrund ihres Stresses an Magenschmerzen, Blähungen, Durchfall oder Verstopfung. 

Auch das Mikrobiom des Darms leidet unter Stress. Dies kann sich negativ auf  sich ihre Stimmung auswirken. Auch kann Stress dazu führen, dass Menschen mehr essen, als gut für sie ist. Dies führt schnell zu Übergewicht, was ebenfalls für das Herz- Kreislaufsystem ungünstig ist.

Unterscheiden sich die Stresssymptome bei Frauen und Männern?

Männliches Reproduktionssystem

Viel Stress kann zu einer Reduktion der Produktion von Testosteron abschwächen. Dadurch sinkt die Libido, und es kann zu Errektionsstörungen bis hin zur Impotenz führen. Auch die Qualität des Spermas kann unter Stress leiden.

Weibliches Reproduktionssystem

Auch bei Frauen kann Stress einen Verlust der Libido führen. Ein hohes Stressniveau kann auch dazu führen, dass die Menstruation ausbleibt, sich verschiebt, schmerzhafter oder generell unregelmäßiger wird. Auch bei Frauen kann die Fruchtbarkeit unter Stress leiden.  Starker Stress vor und während der Schwangerschaft erhöht zudem die Wahrscheinlichkeit nach einer Geburt in eine Depression zu verfallen

WICHTIG: Selbst das ungeborene Baby im Bauch einer stark gestressten Mutter kann darunter leiden. Es kann zu Entwicklungsverzögerungen führen. Auch kann dieser Pränatale Stress Auswirkungen auf die Beziehung zwischen Mutter und Baby führen.

Welche seelischen Symptome zeigen sich bei Stress?

Eine langanhaltende Überforderung schadet auch unserer Seele. Wer sich über längere Zeit seinen Aufgaben nicht gewachsen fühlt, überfordert von seiner Lebenssituation und den gegebenen Anforderungen ist, der erlebt oft einen schweren und intensiven Erschöpfungszustand, innere Unruhe sowie Schlafprobleme. Viel Stress erhöht zudem das Risiko für psychische Erkrankungen wie Depressionen und Angststörungen einschließlich Panikattacken. Ist man im Job und/oder Privatleben häufig überfordert, dann kann dies auch zu einem Burnout führen.

Zur Vorbeugung können gezielte Maßnahmen beitragen – dazu gehören: viel und regelmäßige Bewegung, die Nutzung digitaler Stressbewältigungsangebote oder der Besuch bei den Albatros Berater/-innen. 

 

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