Förderung

Das Albatros Beratungszentrum Brandenburg

Das Projekt „Albatros Beratungszentrum in Brandenburg“ in Trägerschaft der Albatros gGmbH will unter dem Motto "Ankommen verbessern, Integration vereinfachen, Teilhabe ermöglichen" die Integration von Geflüchteten und Migrantinnen in Brandenburg fördern und gleichzeitig die soziale Integrationsarbeit im Land unterstützen. Das Projekt wird bis zum 31. August 2027 laufen und wird zu 90 % durch eine Förderung aus dem Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds (AMIF) der Europäischen Union in Höhe von 4,42 Millionen EUR gefördert. Ergänzend hat das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburgs für die Projektmaßnahmen eine Kofinanzierung von insgesamt 594.130 EUR  zugesagt.

Die vier Projektmaßnahmen, die das Albatros Beratungszentrum umsetzen wird, zielen darauf ab, die Integration zu erleichtern, die Teilhabe zu verbessern und die soziale Integrationsarbeit im Land zu unterstützen. Im Rahmen der Projektmaßnahme 1 werden muttersprachliche psychosoziale Beratungen realisiert. Diese unterstützen die Klient:innen darin, belastenden psychosozialen Belastungsfaktoren wirksam zu begegnen. Projektmaßnahme 2 zielt darauf ab, im Rahmen diagnostischer Gespräche etwaige besondere Schutzbedarfe aufgrund seelischer Notlagen zu identifizieren. Die Projektmaßnahme 3 realisiert muttersprachliche Gesundheitsberatungen. Hier wird Informationsarbeit bzgl. des deutschen Gesundheitssystems und zu spezifischen Gesundheitsthemen (bspw. Impfungen) geleistet. Die Projektmaßnahme 4 wendet sich an Mitarbeiter/-innen der Migrationsozialarbeit respektive Mitarbeiter/-innen von öffentlichen Einrichtungen, die in ihrem Arbeitsalltag mit geflüchteten Menschen arbeiten. Hier werden Schulungen insbesondere zum Thema Kommunikation angeboten und realisiert.

Alle Projektmaßnahmen sind hybrid angelegt, sodass Beratungen persönlich oder online durchgeführt werden können. Dies gewährleistet, dass Menschen auch in entlegenen Landesteilen durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Projekts unterstützt werden können.

Pressemitteilung